AG Prof. Dr. Dr. G. Niedner-Schatteburg
Forschungsschwerpunkte:
- Reaktivität von isolierten Übergangsmetallclustern
- Infrarotspektroskopie von Molekülclustern und isolierten Komplexen
- (Bio-)Analytik mit hochauflösender Massenspektrometrie
- Spin- und Bahn-Momente von isolierten Übergangsmetallclustern
- Koordinierte Forschung an zwei- und dreikernigen Übergangsmetallkomplexen
AG Prof. Dr. M. Wächtler
Forschungsschwerpunkte:
- Design und funktionelle Charakterisierung von Hybridmaterialien aus kolloidalen Halbleiternanostrukturen und molekularen redoxaktiven Systemen
- Exzitonen- und Ladungsträgerdynamik in kolloidalen Halbleiterheteronanostrukturen
- Prozesse in Filmen aus assemblierten und orientierten kolloidalen Halbleiternanostrukturen
- (Zeitaufgelöste) Spektroskopie
PD Dr. C. Riehn
- Zeitaufgelöste Dynamik und Spektroskopie chemischer Elementarschritte untersucht mit kurzen Laserpulsen
- Rotationskohärenz-Spektroskopie
- Femtosekunden zeitaufgelöster Protonentransfer in Azaaromat/Solvat-Komplexen
- Femtosekunden-Spektroskopie mehrkerniger Metall-Ligand-Systeme in der Gasphase
AG Prof. Dr. C. van Wüllen
Die AG van Wüllen beschäftigt sich schwerpunktmäßig u.a. mit folgenden Themen:
- Entwicklung von relativistischen quantenchemischen Methoden
Dazu zählt die Entwicklung zwei-komponentigen relativistischen Ansätzen, die die Spin-Bahn-Wechselwirkung selbstkonsistent behandeln. Diese werden u.a. zur Beschreibung der Transaktinide ("superschwere Elemente") benötigt.
Übergangsmetall katalysierte organische Reaktionen
In einer Kooperation mit der experimentellen Gruppe von J. Christoffers in Oldenburg untersuchen wir Fe(III) und Cu(II) katalysierte Additionen von Dicarbonyl-Verbindungen an Akzeptor-aktivierten Olefinen (Michael Additon). Dabei geht es um die Fragestellung, inwieweit die Enationselektivität der Cu(II)-Variante effektiver gestaltet werden kann und welche Faktoren dafür verantwortlich sind.- Magnetische Eigenschaften von Übergangsmetall-Komplexen
In Kooperation mit exp. Gruppen geht es darum, die magnetische (Austausch-)Kopplung zu verstehen, insbesondere dort, wo die Faustformeln versagen. Die Berechnung der magnetischen Anisotropie - eine Eigenschaft, die mit der Nullfeldaufspaltung eng verknüpft ist - ist insbesondere für mehrkernige Komplexe mit antiferromagnetischer Kopplung eine Herausforderung.
AG Jun.-Prof. Dr. J. Meyer
Unser Forschungsschwerpunkt ist das Verständnis chemischer Reaktionen auf molekularer Ebene. Hierzu untersuchen wir die Dynamik chemischer Reaktionen unter Einzelstoßbedingen in der Gasphase. Schwerpunkt ist die Aktivierung kleiner Moleküle, z.B. Wasserstoff oder Methan, durch Übergangmetallionen oder kleine Cluster.
Im Experiment kreuzen wir einen Ionenstrahl mit einem Molekularstrahl des neutralen Reaktanden und deaktivieren die entstandenen Produkte mittels eines Velocity Map Imaging Spektrometers. Atomare Mechanismen führen dann zu Features in der gemessenen Geschwindigkeitsverteilung
- Effekte elektronischer Zustände auf Reaktionsdynamik der Bindungsaktvierung kleiner Moleküle durch Übergangsmetalle
- Dynamik von Ionen–Molekülreaktionen mit Schwerpunkt auf CH-Bindungsaktivierung bzw. der Reaktion von aktivierten Kohlenwasserstoffzentren