Fachbereich Chemie

Forschungsschwerpunkte

RPTU Kaiserslautern-Landau

OPTIMAS

OPTIMAS verbindet Optik und Materialwissenschaften unter dem übergeordneten Forschungsthema Spin - Licht - Materie. Als eines von zwei Forschungszentren der TU Kaiserslautern wurde OPTIMAS im Rahmen der Forschungsinitiative des Landes eingerichtet. 

NanoKat

Zur Neige gehende Ressourcen werden in den kommenden Jahrzehnten zu einem Wandel der Rohstoffversorgung führen, dem sich jede entwickelte Gesellschaft zu stellen hat. Es wird nötig werden, kohlenstoffhaltige Bausteine aus nachhaltigen Ressourcen in die Stoffströme zu integrieren.

BioComp

Ziel von BioComp ist es,  Anpassungsreaktionen der Zellen an veränderte Umweltbedingungen mit Hilfe systembiolo­gischer Ansätze zu verstehen, um die Sicherung der Produktivität unserer Nutzpflanzen zu sichern. Hierzu kommen Hochdurchsatzverfahren basierend auf Nanotechnologie (Next Generation Sequencing), Massenspektrometrie und bildgebende Verfahren zum Einsatz. Diese Methoden erlauben, zelluläre Anpas­sungsreaktionen in ihrer Gesamtheit zu verfolgen, also auf allen Ebenen zwischen Erbinformation und ihrer funktionellen Umsetzung durch Eiweißmoleküle.

WERA - Wertstoff Abwasser

Graduiertenkolleg (DFG)/ RTG 2908  WERA

In WERA werden 11 kooperative Forschungsprojekte zur Rückgewinnung des wichtigen Rohstoffes Phosphor (P) aus Abwasser unter Anwendung neuartiger naturwissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Ansätze bis hin zur technischen Umsetzung gemeinsam bearbeitet. In WERA werden verschiedene Verfahren, wie die Synthese maßgeschneiderter Adsorber und innovativer Trenneinheiten zur Phosphorrückgewinnung entwickelt, in Prozessketten kombiniert und an einer Abwasserrecycling-Pilotanlage validiert.

STRESSistance

Graduiertenkolleg (DFG)/ RTG 2737

Es wird immer deutlicher, dass sehr unterschiedliche Stressbedingungen wie Hitze, Dürre oder die Einwirkung reaktiver Oxidantien durch überraschend ähnliche „Routinen“ von Reaktionsprogrammen ausgeglichen werden. Es ist nicht gut verstanden, wie diese unterschiedlichen Reaktionen orchestriert und geformt werden, um spezifische Reaktionen von Zellen und Organismen auf sehr unterschiedliche Situationen zu ermöglichen.

SBP- Smarte Batchprozesse

Smarte Batchprozesse im Energiesystem der Zukunft

Mit 11% des Strombedarfs gehört die Prozessindustrie zu den zentralen Verbrauchern elektrischer Energie in Deutschland. Für das Gelingen der Energiewende ist die Umstellung auf eine regenerative Stromversorgung daher von entscheidender Bedeutung. Während bisher der Strombedarf nachfrageorientiert gedeckt war, erfordert eine variable regenerative Stromversorgung eine flexible Anpassung der Prozesse an das Stromangebot. Dafür müssen grundlegend neue Methoden und Verfahren entwickelt und in der realen Anwendung erprobt werden.

Halocycles

 

Halogenkreisläufe zur Stabilisierung des Stromnetzes und zur Defossilierung der zukünftigen industriellen Gesellschaft
(Carl-Zeiss Durchbrüche -Projekt der JGU Mainz mit Beteiligung der RPTU)

In einer Kreislaufwirtschaft sollen organische Halogenverbindungen wie Teflon elektrochemisch zu neuen Werkstoffen umgesetzt und so wiederverwertet werden. Durch die Nutzung von Stromüberschüssen könnte der flexible Prozess dabei zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.